BAZ_Jahresbericht 2018

¼ ¼ Küche ¼ ¼ Logistik und Lager ¼ ¼ MalerIn ¼ ¼ MaurerIn ¼ ¼ Metalltechnik und -bearbeitung ¼ ¼ Restaurant und Service ¼ ¼ Spenglerei und Karosseriebautechnik ¼ ¼ Technisches Zeichnen und Keramik ¼ ¼ Tischlerei und Holzbearbeitung ¼ ¼ E-Commerce - digitaler Handel ¼ ¼ EDV-Systemtechnik ¼ ¼ Frisuren und Styling ¼ ¼ Gesundheit und Pflege ¼ ¼ Handel Allgemein

schaftsnahen Ausbildung gewachsen sind und daher das Ziel einer Lehrstellenaufnahme im ersten Jahr erreichen können). ¼ ¼ VL (Verlängerte Lehre), das sind Jugendliche, die am Ende der Pflichtschule einen sonderpädagogischen Förderbedarf hatten oder nach dem Lehrplan der Sonderschule unterrich- tet wurden oder über einen negativen Pflichtschulabschluss verfügen, oder Jugendliche von denen im Rahmen einer Berufsorientierungsphase oder nach einer nicht erfolgrei- chen Vermittlung in ein betriebliches Lehrverhältnis davon ausgegangen werden muss, dass für sie in absehbarer Zeit keine reguläre Lehrstelle gefunden werden kann. ¼ ¼ TQ (Teilqualifizierung), das sind Jugendliche wie bei der über- betrieblichen VL beschrieben, bei denen abhängig von deren Kompetenzen die Berufsschule besucht wird, oder nicht.

¼ ¼ Kosmetik ¼ ¼ IT-Technik ¼ ¼ IT-Technik für Mädchen

Im Jahr 2018 haben 518 Jugendlichen eine Erprobung im BAZ des BFI Wien absolviert, 482 Burschen und 36 Mädchen.

¼ ¼ Mediendesign und –Technik ¼ ¼ Textilhandel und Modedesign ¼ ¼ Elektroinstallations- und Elektroanlagentechnik ¼ ¼ Veranstaltungstechnik

525 Personen waren 2018 in einer Überbetrieblichen Lehraus- bildung im BAZ des BFI Wien:

46 Maler und BeschichtungstechnikerInnen 61 MaurerInnen 62 Elektroinstallations- und GebäudetechnikerInnen 86 Installations- und GebäudetechnikerInnen 23 Bautechnische ZeichnerInnen 8 TapeziererInnen 4 SpenglerInnen EINIGE HIGHLIGHTS AUS DER ÜBA 2018: 82 Jugendliche konnten in eine Lehrstelle am ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Elektrikerlehrlinge zeigen ihr Können Im Jänner bot sich unseren Elektro- und GebäudetechnikerInnen des BAZ im 1. und 2. Lehrjahr die einmalige Chance ihr in Theorie und Praxis erworbenes Wissen unter Beweis zu stellen. Drei Wochen Zeit, um in der Rampengasse eine Bauhalle komplett zu elektrifizieren. Unter Anleitung von zwei Trainern wurden alle entsprechenden Pläne gezeichnet, Material bestellt und dann legten sie los. Es wurde gestemmt, gebohrt, verputzt und Leitungen vom Schaltschrank bis zur Steckdose (vom Schalter bis zum Not Aus) verlegt. Am Ende konnte das Projekt perfekt nach Vorgaben abgeschlos- sen und übergeben werden. Wir gratulieren den Lehrlingen und ihren AusbildnerInnen zur tollen Arbeit. Wieder einmal zeigt sich, dass die Ausbildung am BFI praxisnah ist und den Erfordernissen der Wirtschaft entspricht. Tolle Auszeichnung für unsere Bautechnischen ZeichnerInnen Platz 1 für die sehr gelungene Gestaltung eines Dachraumes. Die bautechnischen ZeichnerInnen des BAZ räumten beim Sommerfest der Berufsschulen gemeinsam mit anderen Projektbeteiligten den ersten Platz des KUS-Netzwerks für Bildung, Soziales, Sport und Kultur ab. Das mit 600 Euro dotierte Siegerprojekt „School Top Attic“ befasste sich mit der Planung der und der Gestaltung des Dachbodens der Berufsschule für Einzelhandel. Dem Projektteam gelang es, die davor spärlich genutzten Dachboden-Räumlichkeiten zu funktionalen Mehr- zweckräumen umzugestalten.

3.4. ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG VON LEHRLINGEN UND „ERPROBUNG“ Berufliche Ausbildungschance für Jugendliche in 7 ver­ schiedenen Berufen In einer 4-tägigen „Erprobung“ können Jugendliche, die eine Lehrstelle suchen, die Berufe Installations- und Gebäudetech- nikerIn, Elektrotechnik - Elektro- und Gebäudetechnik, MalerIn und BeschichtungstechnikerIn, TapeziererIn und DekorateurIn, MaurerIn und Bautechnische/r ZeichnerIn kennen lernen und erste praktische Erfahrungen sammeln. In einem Infoblock werden sie über die jeweiligen Berufsbilder, die konkreten Arbeits- und Tätigkeitsbereiche und beruflichen Anforderungen informiert. Zielgruppenadäquat abgestimmte Basistests und berufsspezifisch adaptierte Zusatztests geben einen ersten Eindruck über die fachliche Eignung zum Wunschberuf. In den Praxismodulen werden berufsspezifische Tätigkeiten erprobt und Werkstücke angefertigt. Innerhalb der „Erprobung“ wird eine Einstufung zur Überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA 1, ÜBA 2), Verlängerten Lehre (VL) oder Teilqualifizierung (TQ) vorgenommen. Die Zubuchung zur Ausbildung erfolgt am BewerberInnentag aufgrund der Ergebnisse der „Erprobung“ in Hinsicht auf fachli- che und persönliche Eignung. Die Lehrlingsausbildung selbst findet abhängig von der Berufs- gruppe an allen BAZ Standorten statt: MalerIn und Beschich- tungstechnikerIn und MaurerIn, TapeziererIn und DekorateurIn in der Rampengasse, Installations- und Gebäudetechnik in der Innstraße, Elektrotechnik - Elektro- und Gebäudetechnik in der Engerthstraße. Es wird hierbei unterschieden zwischen: ¼ ¼ ÜBA1 (Jugendliche mit guter bis durchschnittlicher Leistung in Schule und „Erprobung“ und bei AMS vorgemerkte Lehr- stellensuchende, die bisher keine Lehrstelle gefunden haben oder die eine betriebliche Lehre abgebrochen haben), ¼ ¼ ÜBA 2 (Lehrlinge mit sehr guter Leistung in Schule und „Erprobung“, bei denen erkennbar ist, dass sie einer wirt-

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3 DURCHGEFÜHRTE MAßNAHMEN 2018

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