Jahresbericht 2021/22

Liebe Leserin, lieber Leser!

Ich freue mich, dass wir Ihnen den Jahresbericht zum Schuljahr 21/22 der kaufmännischen Schulen des BFI Wien überreichen dürfen. Er soll Ihnen einen Einblick über unsere vielfältigen Aktivitäten, die über den normalen Schulall- tag hinausgehen, geben. So wie bereits die beiden Schuljahre davor war auch dieses Jahr leider wieder sehr stark von der Corona-Pandemie geprägt. Viel Zeit und Energie musste da- für von allen im Schulbetrieb tätigen Personen aufgewendet werden, um das Infektionsgeschehen im Zaum zu halten. Das war für alle – auch für die Schü- ler:innen und Studierenden – äußerst mühevoll und belastend. Ich bin stolz darauf, dass es uns gemeinsam – „sogar in Zeiten wie diesen“ – ge- lungen ist, Kraft, Energie, Herzblut, Engagement und doch auch etwas Muße für das Entstehen dieser Dokumentation aufzubringen. Jedenfalls keine Selbst- verständlichkeit! Es ist nur ein Beleg von vielen für den enormen Einsatz und das großartige (pädagogische) Engagement aller in unserem Haus tätigen Personen. Ich schreibe diese Zeilen in der letzten Aprilwoche und wir befinden uns gerade in einer Phase, in der nach und nach die vielfältigen Corona-Auflagen zurück - genommen werden können. Alle hoffen wir, dass diese Lockerungen von Dauer sind und nicht noch ein weiteres pandemiegeprägtes Schuljahr auf uns wartet. In diesem Jahresbericht können wir Ihnen – im Vergleich zu „Nicht-Coro- na-Schuljahren“ – deutlich weniger Bilder von Exkursionen, Lesungen, Sprach- und Sportwochen, Cross-Over-Projekten und Work-Placement-Berichten, au- ßerschulischen Veranstaltungen, Teilnahmen an Wettbewerben, spannenden Veranstaltungen im Forum (Workshops, Diskussionen udgl.) vorlegen. Den- noch ist auch in diesem Schuljahr viel, über das alltägliche Schulgeschehen hinausgehend, passiert. Davon können Sie sich beim Durchstöbern dieses Jah- resberichtes nun selbst überzeugen. Besonders stolz sind wir auf unsere diesjährigen Absolvent:innen. Mit den Zeugnissen, die sie nun in Händen halten, beweisen sie, dass sie auch unter schwierigen und lang anhaltenden (mehr als zwei Jahre!) Pandemiebedingun- gen in der Lage gewesen sind, die für den Abschluss notwendigen Kompeten- zen zu erwerben. Wir sind aber auch stolz auf unsere ehemaligen Schüler:innen und Studieren- den und möchten mit ihnen dauerhaft in Kontakt bleiben. Sie geben uns wert- volles Feedback darüber, in welchen Bereichen sie von ihrer Ausbildung in un- serem Haus profitiert haben und können Motivator:innen für unsere künftigen Absolvent:innen sein. Ein Team aus aktiven und bereits im Ruhestand befind - lichen Kolleg:innen beschäftigt sich ganz intensiv mit der Gründung eines Ab - solvent:innenvereins. Dazu gab es bereits erste erfolgreiche und mutmachende Vernetzungsveranstaltungen. Die Wiedersehensfreude untereinander und mit den ehemaligen Lehrkräften war einzigartig. Wir freuen uns bereits jetzt auf die Fortsetzung im nächsten Schuljahr. Weiters erwähne ich das Projekt #Mädchen in die Technik/#We build future intelligence. Unter dieser Überschrift fanden eine ganze Fülle von Veranstal- tungen, Exkursionen, Lehrausgängen, Workshops statt. Vieles davon ist in die- sem Jahresbericht und auf der Schulwebsite anschaulich dokumentiert. Ganz besonders freuen wir uns, dass darüber auch mehrfach medial Bericht erstat- tet wurde. In unserem Haus findet seit geraumer Zeit ein intensiver Generationenwechsel statt. Viele Kolleg:innen haben in den letzten Jahren ihren Ruhestand ange-

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